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Mit Beginn des Studiums ändert sich Vieles beim Lernen. Gab es in der Schule noch einen Stundenplan mit zugewiesenen Hausaufgaben, liegt schon ab dem ersten Semester an der Uni vieles in der Verantwortung der Studierenden. Dazu gehört nicht nur die Auswahl und Zusammenstellung der Veranstaltungen, sondern auch die Bewältigung des Stoffs. Da kommt sehr schnell sehr viel zusammen – deshalb hilft ein Lernplan von Anfang an, Aufgaben zu bewältigen.

 

Was ist ein Lernplan?

Der Lernplan funktioniert ganz wie ein Terminkalender: Er schafft eine Übersicht über anstehende Aufgaben, weist ihnen zeitliche Verfügbarkeiten zu und setzt Prioritäten. Nur wenn alle drei Aspekte berücksichtigt werden, ist der fertige Lernplan sinnvoll und umsetzbar. Durch das Aufbrechen des Prüfungsstoffes in kleine Einheiten wird auch der größte Wust von Inhalten „mundgerecht“ und kann schrittweise bearbeitet werden – natürlich immer vorausgesetzt, der Lernplan wird schon früh erstellt und eingehalten. 

 

Wie kann ich meinen persönlichen Lernplan erstellen?

Wie der Lernplan in der Praxis angefertigt wird, ist ziemlich egal. Man kann ein Schema auf einem größeren Papier oder einem großformatigen Terminkalender anfertigen oder Online-Optionen wie Google Calendar bzw. spezielle Lernplan-Apps oder Vorlagen nutzen. Wichtig ist, dass der Lernplan gut sichtbar ist, sodass nichts vernachlässigt wird. Digitale Lernpläne haben den Vorteil, dass oft auch Erinnerungen und Alarme eingestellt werden können. Bei der Erstellung des eigenen Lernschemas geht man am besten in den folgenden Schritten vor.

 

1. Einen Überblick über Studienfächer und Veranstaltungen anlegen

Der Ausgangspunkt ist ein Überblick über den im Semester anfallenden Stoff:

  • Welche Fächer stehen auf dem Plan?
  • Welche Veranstaltungen fallen an?
  • Welche Inhalte bzw. Themen werden abgedeckt?
  • Was davon ist relevant für die Prüfungen?

 

2. Prioritäten setzen

Nach der ersten Übersicht geht es daran, Prioritäten zu setzen. Welche Fächer bzw. Inhalte sind die wichtigsten und müssen wirklich sehr gut beherrscht werden? Was ist weniger wichtig und kann auf niedrigere Plätze mit weniger zeitlicher Kapazität verwiesen werden?

 

3. Binde deinen Lehrplan in einen Kalender ein

Nach der ersten Vorlesungswoche hast du eine gewisse Vorstellung davon, wie viel Vor- und Nachbereitung für die Veranstaltungen anfällt und wie viel Zeit darüber hinaus für selbstständiges Lernen zu erwarten ist. 

Trage also deine Verbindlichkeiten in einen Kalender ein – auf Papier oder online. Dazu gehören:

  • Vorlesungen und Seminare
  • Vor- und Nachbereitungen
  • Weitere Zeit für wichtige Stoffe 
  • Pausen
  • Freizeitaktivitäten
  • Sonstige Termine oder Nebenjobs
  • Zeitliche Puffer für unvorhergesehene Entwicklungen

Je detaillierter die zeitliche Planung ausfällt, umso besser lässt sich das Studienpensum überblicken.

 

4. Hilfen für die Gliederung nutzen

Für eine bessere Übersicht hilft es, Fächern und/oder Prioritäten Farben zuzuweisen – solange man es nicht übertreibt, ist so auf den ersten Blick zu erkennen, wohin eine Aufgabe gehört und wie dringlich sie ist. Eine derartige Zeitplanung, einmal verinnerlicht, wird auch nach Abschluss des Studiums ein wertvolles Tool bleiben  und dafür sorgen, dass Beruf und Privatleben reibungslos und effektiv miteinander verzahnt sind. Wichtig ist natürlich die realistische Einschätzung der vorhanden Zeit und der eigenen Kapazitäten, und dann die Einhaltung der Planung.

 

Der Lernplan als wertvoller Begleiter

Wer noch nie mit einem Lernplan gearbeitet hat und in Versuchung kommt zu denken, dass die Aufgaben schon irgendwie an ihren Platz fallen werden, sollte von vornherein wissen: Das funktioniert in den seltensten Fällen. Im Endspurt kurz vor wichtigen Abschlussarbeiten und Prüfungen mit aller Gewalt das verbleibende Pensum zu pauken kann nicht nur dem Prüfungsergebnis, sondern auch der Gesundheit schaden. Mit einem Plan fällt das Lernen leichter, es bleibt genug Freizeit, und die Resultate sind ebenfalls besser. 

Hier alle Vorteile der Zeitplanung auf einen Blick:

  • Der Stoff wird in kleine Einheiten aufgeteilt und ist daher gut zu bewältigen.
  • Die Aufgaben sind gleichmäßig verteilt.
  • Das Lernen findet nicht unter Zeitdruck statt.
  • Die Gedächtnisleistung ist dank des niedrigen Stresslevels besser.
  • Themen und Aufgaben laufen nicht Gefahr, vergessen zu werden. 
  • Mehrere Fächer können gut aufeinander abgestimmt werden. 

Die vergleichsweise geringe Zeit, die dafür aufgewendet wird, zu Beginn des Semesters eine Routine für monatliche, wöchentliche und tägliche Aufgaben zu finden, lohnt sich dank all dieser Vorteile auf jeden Fall und wird schon nach kurzer Zeit zu einer liebgewordenen, nützlichen Gewohnheit. 

Sollte es dennoch in besonders kritischen Phasen des Studiums zu zeitlichen Engpässen kommen, erweist sich ein akademisch qualifizierter Ghostwriter Schweiz als idealer Partner, dem man ganze Arbeiten oder Teile der Aufgaben anvertrauen kann, um sich genug Luft für Prüfungsvorbereitungen zu verschaffen. 

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