Vor kurzem hat eduwo das Bildungsranking 2019 veröffentlicht, in dem Studierende die besten Hochschulen und neuerdings auch die beliebtesten Studiengänge wählen können. In diesem Beitrag erfährst du, welche Studienrichtungen bei Schweizerinnen und Schweizern am beliebtesten sind.
Mathematik und Informatik: Bachelor in Informatik an der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR)
Die Hochschule für Technik Rapperswil bietet ihren Studierenden einen praktischen Zugang zum Studium. Laut der HSR-Rektorin Dr. Margrit Mönnecke, hätten 90% der Studierenden bereits vor Abschluss einen Arbeitsvertrag in der Tasche, was diese Hochschule deutlich von anderen abhebt Dies liege vor allem am praxisorientierten Fokus der Hochschule, so Mönnecke. Gelerntes werde sofort umgesetzt. Wer nebst seinem Studium berufstätig oder ins Familienleben eingebunden ist, kann auch Teilzeit studieren und sich für ein flexibleres Modell entscheiden.
Geschichte und Kultur: Bachelor in Geschichte, Universität Bern
Ein Bachelor in Geschichte ermöglicht zukünftigen Absolvierenden „eine breit gefächerte Ausbildung in allen Bereichen der Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart“, so die Universität Bern. Die Studierenden setzen sich sowohl mit der Geschichte vor wie auch nach 1800 auseinander und erlernen den praktischen Umgang mit Quellen, “Gleichzeitig werden sie in die spezifischen Fragestellungen, Methoden und Kategorien der Geschichtswissenschaft eingeführt“.
Sprachen und Kommunikation: Bachelor in englischer Sprach- und Literaturwissenschaft, Universität Zürich
Mit mehr als 1000 Studierenden ist das English Department der Universität Zürich eines der grössten Institute an der philosophischen Fakultät. Anglistikstudierende können nach ihrem Abschluss in diversen Berufsfeldern Fuss fassen. Sei es im Kunst-Kulturbereich, im Bildungsbereich oder in der Kommunikationsbranche. Mit diesem vielfältigen Bachelor, der den Studierenden die angelsächsische Kultur näherbringt, lernt man diverse Aspekte der englischen Sprache und ihrer Geschichte. „Das Englische Seminar ist sehr familiär i.e. gutes Klima unter Studierenden und keine abgehobene Professoren. Es muss viel gelesen werden, was ein Sprachstudium natürlich mit sich bringt“, so die ehemalige Studentin Lina.
Kunst, Musik, Design: Bachelor in Visueller Kommunikation, Zürcher Hochschule der Künste
„Super Leute motivieren einen bereits in der ersten Woche zu Höchstleistungen“, berichten Jonas und Susanne, zwei Absolvierende des Bachelors in Visueller Kommunikation. „Studierende der Bachelorvertiefung Visual Communication erwerben Grundlagen in Schrift und Bild, Kompetenzen in der Vermittlung von Information und der gestalterischen Umsetzung von Kommunikation“, schreibt die ZHDK auf ihrer Website. Die gestalterischen Aspekte stünden dabei im Mittelpunkt. Absolvierende dieses Bachelors haben gute Jobchancen im Kultur- Wirtschafts- und Kommunikationsbereich. Nach dem Abschluss „bewegen [sie] sich als selbstständige oder angestellte Designerinnen und Designer“.
Medizin, Gesundheit und Sport: Bachelor in Sports, EHSM Magglingen
An der Eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen werden zukünftige Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ausgebildet. „Die Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM befasst sich als einzige Schweizer Hochschule ausschliesslich mit Ausbildung, Forschung, Entwicklung und Dienstleistung im Bereich Sport“, schreibt die EHSM. Ausserdem setzt sich die Hochschule für Vereinbarkeit von Spitzensport und Studium ein. Mit einem Bachelor in Sport sei man bestens auf eine Karriere in einem „attraktiven und dynamischen Umfeld vorbereitet“.
Pädagogisches: Bachelor in Primarstufe, Institut Unterstrass an der Pädagogischen Hochschule Zürich
Angehende Primarlehrerinnen und Primarlehrer werden am Institut Unterstrass der PHZH auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet. „Das Vollzeitstudium Primarstufe an der PH Zürich dauert drei Jahre und ist der am häufigsten gewählte Studiengang“, berichtet eduwo. René, der 2018 abgeschlossen hatte, war begeistert vom Studiengang. „Die PH-Zürich bietet beste Bedingungen und moderne Räumlichkeiten“, so der ehemalige Student. Ausserdem würde man viel persönlicher betreut als beispielsweise an der Universität Zürich. Die Lehrpersonen seien freundlich und zuvorkommend. Auch für das spätere Berufsleben habe man mit diesem Bachelor optimale Voraussetzungen.
Soziales: Bachelor in Psychologie, Universität Basel
In diesem Bachelorstudiengang werden Studierenden die zentralen Aspekte und Disziplinen der Psychologie näher gebracht, schreibt die Uni Basel. Im zweiten und dritten Studienjahr werden den Studierenden die diversen „Anwendungsbereiche, die Methodenlehre sowie praktische Kompetenzen vermittelt“. Die Universität Basel bietet laut dem ehemaligen Student Valentin eine „gute Mischung aus Theorie und Praxis“.
Die Schweizer Bildungslandschaft ist vielfältig und bietet Studierenden sowohl praktisch- und berufsorientierte, als auch akademische Studiengänge an. So können die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgedeckt und die Absolvierenden optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden. Wenn du dir neben dem Studium noch etwas Taschengeld verdienen möchtest, dann schau dir doch mal unsere Stellenangebote an!
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