In die “richtige” Arbeitswelt einzutreten, kann eine beängstigende Situation sein. Dabei macht es oft gar nicht wirklich einen Unterschied, ob es sich um einen Sommerjob, ein Praktikum oder eine Vollzeitstelle handelt. Besonders in den ersten Arbeitswochen möchtest du bestimmt einige Fettnäpfchen vermeiden - der folgende Artikel behandelt die Situationen, die dich am ehesten in einem “schlechten Licht” darstellen lassen könnten.
Das Verwenden deines Smartphone
Heutzutage ist es kaum vorstellbar, ohne Smartphone zu leben. Besonders die Kommunikation unserer Generation findet grossteils via Whatsapp, Instagram, Snapchat und Co. statt, was dazu führt, dass man immer erreichbar ist und ständig Angst hat, etwas zu verpassen. Das ist alles mehr oder weniger schön und gut, allerdings solltest du davon während deiner Arbeitszeit Abstand nehmen. Schalte dein Telefon zumindest auf lautlos, um nicht ständige Benachrichtigungen von allen möglichen Apps zu bekommen. Zudem lenkt es dich meistens von deiner Arbeit ab und senkt deine Produktivität.
Inwieweit du dein Smartphone verwenden kannst, ist natürlich von deinem Arbeitsumfeld abhängig - am Besten du beobachtest hierbei einfach einmal deine Kollegen.
Denken, dass du alles weisst
In den meisten Unternehmen wird es sehr geschätzt, wenn du deine Meinung und dein Wissen mit dem Rest des Teams teilst, allerdings solltest du damit gerade zu Beginn immer etwas vorsichtig sein. Die Dinge die du in deiner Ausbildung lernst, sind oft sehr theoretisch und in der Praxis nicht besonders gut umsetzbar oder deine Kollegen haben einfach noch nicht daran gedacht - völlig egal, woran auch immer es liegt, Veränderung zu erzielen oder ins Rollen zu bringen ist eine Kunst. Auch kann es dich bei deinen neuen Kollegen ganz schnell unbeliebt machen und das ist definitiv eine Sache, die du zu Beginn nicht möchtest.
Falls du der Meinung bist, dass eine gewisse Sache ganz bestimmt anders besser funktionieren würde, kannst du es immer einmal mit kritischen Fragen probieren, anstatt das gesamte Konzept umändern zu wollen.
Nicht zugeben, dass du Hilfe brauchst
Gerade in einem neuen Job wirst du zu Beginn nicht genau wissen, was deine Aufgaben sind oder du wirst dich schlichtweg einfach nicht auskennen. Auch kann es passieren, dass du einen Fehler machst - wir sind schliesslich alle Menschen. Hier kann es natürlich sehr unangenehm sein, um Hilfe zu bitten, allerdings zeigt das deinem Chef und deinen Kollegen auch, dass du etwas Neues lernen möchtest oder zu deinen Fehlern stehst. Solange du nicht die selbe Frage zehnmal stellst, hat sicherlich auch keiner ein Problem damit, dir zu helfen.
Pünktlich gehen
Auf der Uni ist man es gewöhnt stets pünktlich die Vorlesung, das Seminar oder den Kurs zu verlassen. Bei der Arbeit ist das allerdings nicht immer so. Hier solltest du stets versuchen, deine angefangenen Aufgaben fertig zu machen, beziehungsweise alles für den nächsten Arbeitstag vorzubereiten. Auch hierbei kannst du dich eigentlich ganz gut an deinen Kollegen orientieren.
Weiter schadet es deinem Ruf bestimmt nicht, auch mal länger zu bleiben um bei einer Deadline oder dem Fertigstellen eines Projekts zu helfen.
Zu viel trinken
Ausgehen und trinken gehören bei den meisten Studenten zum Unileben dazu - das ist auch absolut in Ordnung, allerdings wird es deinen Chef wahrscheinlich eher weniger beeindrucken, wie viele Shots du trinken kannst. Das bedeutet nicht, dass du bei Büro-Partys nichts trinken darfst oder es verboten ist auf ein Bier mit Kollegen zu gehen. Was hier gemeint ist, ist eher der Punkt, dass du bestimmt nicht die Person sein möchtest, über die am nächsten Tag schlecht gesprochen wird.
Sei professionell
Letztendlich läuft es immer darauf hinaus, so professionell wie möglich zu sein. Wenn du in deiner Karriere weiterkommen möchtest, musst du sie auch zu einer Priorität machen. Du solltest auf jeden Fall Spass an der Arbeit haben, allerdings auch wissen wann du richtig anpacken musst.
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